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Über das Projekt

Unbewusste kulturelle Vorurteile und ganz allgemein Vorurteile gegenüber fachkundigen und potentiell geeigneten Bewerber:innen mit Migrationshintergrund können die Anwerbung passenden Personals und dessen Integration in tägliche Arbeitsprozesse deutlich erschweren. Dies hat negative Folgen für Unternehmen, die Belegschaft sowie für die gesamte Gesellschaft.

Zweifelsohne sind unbewusste Vorurteile im Kern der Persönlichkeit eines jeden Menschen vorhanden. Die wichtigste Maßnahme besteht nicht darin, sie abzustreiten sondern darin, sie anzuerkennen, um Entscheidungen zu treffen und handeln zu können, ohne dabei von versteckten Vorurteilen und bestimmten Haltungen beeinflusst zu werden.

Mit gut geschulten Führungskräften und Personaler:innen, die sich der unbewussten Voreingenommenheit bewusst sind und wissen, wie mit dieser umzugehen ist, werden KMUs in der Lage sein, erfolgreicher am „War for Talents“ teilzunehmen und letztlich geeignetes Personal einzustellen.

Das Projekt CUB@work trägt zu sozialer Inklusion und dem Abbau von Diskriminierung am Arbeitsplatz bei, indem Werkzeuge bereitgestellt werden, die dabei helfen, cultural unconscious bias am Arbeitsplatz zu verstehen, zu reflektieren und Strategien des Umgang damit zu entwerfen. CUB@work verstärkt das funktionsübergreifende kulturelle Bewusstsein, ermöglicht vermehrt Gelegenheiten zur sozialen Inklusion und stellt ein geeignetes Werkzeug sowohl für die anfängliche als auch die kontinuierliche berufliche Aus- und Weiterbildung bereit.